Das Internationale Frauenfilmfestival (IFFF) bot auch in diesem Jahr ein politisch und kulturell anspruchsvolles Filmprogramm sowie anregende und mitunter erfrischend kritische Debatten. Zum Beispiel über die prekären Arbeits- und Lebensbedingungen von Filmschaffenden, die durch die Corona-Krise noch verschärft wurden. „Filmemachen ist Überlebenskunst“, sagt deshalb die in Argentinien geborene und seit 2016 in Berlin lebende Filmemacherin Melina Pafundi.