3.05.2019
Am 29. April 2019 veranstalteten ver.di (Fachbereich Medien) und das Filmhaus Frankfurt eine Podiumsdiskussion mit Festivalmacher*innen und Politiker*innen zur Einhaltung sozialer Standards in der Festivalförderung. Andrea Kuhn von der Initiative „Festivalarbeiter*innen in ver.di“ vertrat die Interessen der Festivalarbeiter*innen.
Das hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst plant eine Richtlinie zur Einhaltung sozialer Mindeststandards bei der Förderung über die HessenFilm und Medien GmbH. „Festivalarbeit in ver.di“ fordert dies schon lange als Kriterium der öffentlichen Förderung, allerdings unter der Voraussetzung, dass Festivals stärker institutionalisiert und nicht über jährlich zu bewilligende Projektmittel gefördert werden. Sie bieten keine Planungssicherheit, vor allem nicht fürs Personal. Laut Koalitionsvertrag soll sich die Förderung der hessischen Filmfestivals noch in dieser Legislaturperiode „perspektivisch“ verdoppeln. Ob Hessen von der jährlich zu beantragenden Projektförderung abrückt, ist noch unklar.
Um die Interessen der Festivalarbeiter*innen in Hessen besser vertreten zu können, ist eine eigene Gruppe vor Ort geplant: Weitere Infos gibt es bei:
Anja Willmann
connexx.av Frankfurt
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